Jenseitskontakte, auch bekannt als Kommunikation mit Verstorbenen, sind ein tiefgründiges und faszinierendes Thema, das viele Menschen auf der Suche nach Trost und Antworten anzieht. In diesem Artikel werde ich ausführlich erläutern, wie man Jenseitskontakte herstellt, welche Methoden es gibt, worauf man achten sollte und wie man Scharlatane erkennt. Zudem werde ich einige Erfahrungsberichte von echten Menschen einfügen, um ein umfassendes Bild zu vermitteln.
Was sind Jenseitskontakte?
Jenseitskontakte beziehen sich auf die Kommunikation mit Verstorbenen, die oft durch spirituelle Praktiken wie Meditation, Channeling oder spiritistische Sitzungen hergestellt wird. Diese Kontakte können Trost spenden, Fragen beantworten und helfen, ungelöste Angelegenheiten zu klären. Viele Menschen finden in diesen Kontakten eine Quelle der Heilung und des Friedens.
Methoden zur Herstellung von Jenseitskontakten:
Meditation: Meditation ist eine der häufigsten Methoden, um sich mit dem Jenseits zu verbinden. Durch tiefe Entspannung und Konzentration kann man sich auf die spirituelle Ebene begeben und Botschaften von Verstorbenen empfangen. Es ist wichtig, einen ruhigen Ort zu finden und sich Zeit zu nehmen, um in einen meditativen Zustand zu gelangen. Während der Meditation kann man sich auf die verstorbene Person konzentrieren und innerlich Fragen stellen oder einfach offen für Botschaften sein.
Channeling: Beim Channeling fungiert eine Person als Medium, durch das die Geister der Verstorbenen sprechen. Dies kann durch automatisches Schreiben, Sprechen oder andere Formen der Kommunikation geschehen. Ein erfahrenes Medium kann helfen, klare und präzise Botschaften zu übermitteln. Beim automatischen Schreiben beispielsweise nimmt das Medium einen Stift und lässt die Hand von der spirituellen Energie führen, um Botschaften niederzuschreiben.
Spiritistische Sitzungen: Diese Sitzungen werden oft von einem Medium geleitet und beinhalten eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam versuchen, Kontakt mit dem Jenseits aufzunehmen. Durch Rituale und Gebete wird eine Verbindung zu den Verstorbenen hergestellt. In einer typischen Sitzung sitzen die Teilnehmer im Kreis, halten sich an den Händen und konzentrieren sich auf die verstorbene Person, mit der sie Kontakt aufnehmen möchten. Das Medium leitet die Sitzung und übermittelt die empfangenen Botschaften.
Traumkommunikation: Manche Menschen erleben Jenseitskontakte in ihren Träumen. Diese Träume können sehr lebendig und real erscheinen und enthalten oft Botschaften oder Zeichen von Verstorbenen. Es kann hilfreich sein, ein Traumtagebuch zu führen und die Träume unmittelbar nach dem Aufwachen aufzuschreiben.
Zeichen und Symbole: Verstorbenen wird oft nachgesagt, dass sie durch Zeichen und Symbole kommunizieren. Dies können Schmetterlinge, Federn, Münzen oder andere bedeutungsvolle Objekte sein, die plötzlich und unerwartet erscheinen. Es ist wichtig, auf solche Zeichen zu achten und ihre Bedeutung zu reflektieren.
Woran erkennt man Scharlatane?
Leider gibt es viele Menschen, die die Sehnsucht und den Schmerz anderer ausnutzen, um Profit zu machen. Hier sind einige Anzeichen, woran man Scharlatane erkennen kann:
Übertriebene Versprechungen: Wenn jemand behauptet, immer und unter allen Umständen Kontakt mit Verstorbenen herstellen zu können, ist Vorsicht geboten. Echte spirituelle Arbeit ist oft unvorhersehbar und kann nicht garantiert werden. Seriöse Medien werden ehrlich über die Unsicherheiten und Grenzen ihrer Fähigkeiten sprechen.
Hohe Gebühren: Seriöse Medien verlangen in der Regel angemessene Gebühren für ihre Dienste. Wenn die Kosten extrem hoch sind oder ständig zusätzliche Zahlungen gefordert werden, sollte man skeptisch sein. Es ist ratsam, sich im Vorfeld über die üblichen Preise zu informieren und keine überhöhten Beträge zu zahlen.
Fehlende Referenzen: Ein vertrauenswürdiges Medium wird oft Empfehlungen und positive Rückmeldungen von früheren Klienten haben. Wenn solche Referenzen fehlen, ist Vorsicht geboten. Man sollte nach Erfahrungsberichten suchen und sich gegebenenfalls mit früheren Klienten austauschen.
Druck und Manipulation: Scharlatane nutzen oft emotionale Manipulation, um ihre Klienten zu beeinflussen. Wenn man sich unter Druck gesetzt oder manipuliert fühlt, sollte man die Sitzung abbrechen. Ein seriöses Medium wird niemals Druck ausüben oder versuchen, Ängste zu schüren.
Wem sollte man vertrauen?
Vertrauen sollte man Medien, die:
Ehrlich und transparent sind: Ein gutes Medium wird offen über seine Fähigkeiten und Grenzen sprechen. Es wird keine unrealistischen Versprechungen machen und ehrlich über die Möglichkeiten und Grenzen der Jenseitskontakte informieren.
Empathisch und respektvoll sind: Der Umgang mit Trauer und Verlust erfordert Sensibilität und Mitgefühl. Ein vertrauenswürdiges Medium wird respektvoll und einfühlsam mit den Emotionen der Klienten umgehen und ihnen Raum geben, ihre Gefühle auszudrücken.
Gute Referenzen haben: Positive Rückmeldungen und Empfehlungen sind ein gutes Zeichen für die Seriosität eines Mediums. Man sollte sich die Zeit nehmen, Erfahrungsberichte zu lesen und sich gegebenenfalls mit früheren Klienten auszutauschen.
Keine unrealistischen Versprechungen machen: Ein seriöses Medium wird keine Garantien für den Erfolg der Sitzung geben und ehrlich über die Unsicherheiten und Unvorhersehbarkeiten der spirituellen Arbeit sprechen.
Erfahrungsberichte von echten Menschen
Um ein besseres Verständnis für die Erfahrungen mit Jenseitskontakten zu bekommen, hier einige Berichte von Menschen, die solche Kontakte erlebt haben:
Brigitte B. berichtet: „Neulich erlebte ich in einer Einzelsitzung, wie genial …. wirklich ist. Die Botschaften waren klar und präzise, und ich fühlte mich getröstet und verstanden“.
Riccardo W. erzählt: „Ich muss sagen, ich war tief beeindruckt über manche Beweise und Schilderungen über Verstorbene. Die Sitzung hat mir geholfen, Frieden zu finden und offene Fragen zu klären“.
Ines H. teilt ihre Erfahrung: „Ich hatte einen wunderbaren Termin zum Aurareading. Es war eine angenehme Atmosphäre, und ich fühlte mich bei … gleich gut aufgehoben. Die Sitzung war stimmig und klar, und es haben sich meine Ahnen gezeigt“.
Susanne M. berichtet: „Ich habe vorher leider einige sehr schlechte Medien kontaktiert, doch dann kam …. – sie liefert zu 100% Beweise mit wem du Kontakt hast, und erzählt dir nicht, was du hören willst, sondern die Realität, wie es ist. Ich bin unendlich dankbar, dich gefunden zu haben“.
Sandra S. erzählt: „Ich hatte schon zwei Jenseitskontakte bei … und es ist immer wieder wunderschön und ein echtes Highlight für mich. … stellte zu allen gewünschten Verstorbenen Kontakt her und lieferte sehr viele eindeutige Beweise“.
Welche Fragen sollte man niemals stellen?
Wenn man versucht, Kontakt mit dem Jenseits aufzunehmen, ist es wichtig, respektvoll und vorsichtig zu sein. Es gibt bestimmte Fragen, die man dem Jenseits niemals stellen sollte, um negative Energien zu vermeiden und die spirituelle Integrität zu wahren. Hier sind einige Beispiele:
Fragen nach dem eigenen Todestag: Es ist nicht ratsam, nach dem genauen Zeitpunkt des eigenen Todes zu fragen. Solche Informationen können unnötige Angst und Stress verursachen und sind oft nicht hilfreich für das eigene spirituelle Wachstum.
Fragen nach negativen oder schädlichen Informationen: Man sollte vermeiden, nach Informationen zu fragen, die negative Auswirkungen auf das eigene Leben oder das Leben anderer haben könnten. Dazu gehören Fragen über Unglück, Krankheiten oder andere schädliche Ereignisse.
Fragen, die die Privatsphäre anderer verletzen: Es ist wichtig, die Privatsphäre und den freien Willen anderer Menschen zu respektieren. Man sollte keine Fragen stellen, die in das persönliche Leben anderer eingreifen oder deren Geheimnisse offenbaren könnten.
Fragen nach Rache oder Vergeltung: Spirituelle Kommunikation sollte immer auf Liebe und Heilung basieren. Fragen nach Rache oder Vergeltung sind nicht nur unethisch, sondern können auch negative Energien anziehen.
Fragen, die das Medium oder den Prozess in Frage stellen: Es ist wichtig, Vertrauen in das Medium und den Prozess der spirituellen Kommunikation zu haben. Zweifel und Misstrauen können die Qualität der Kommunikation beeinträchtigen und negative Energien erzeugen.
Fragen nach finanziellen Gewinnen: Man sollte vermeiden, das Jenseits nach finanziellen Ratschlägen oder Gewinnen zu fragen. Spirituelle Kommunikation sollte nicht für materielle Vorteile missbraucht werden.
Wenn man es ganz genau nimmt, dann darf keine Partei (Ratsuchender & Medium) aus dem Kontakt einen finanziellen Nutzen erwirtschaften. In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) gibt es tatsächlich nur eine Handvoll Medien, die sich an den ethischen Kodex halten und keine finanziellen Gewinne aus Jenseitskontakten ziehen. Diese Medien sehen ihre Arbeit als eine Berufung und einen Dienst an der Gemeinschaft, und sie bieten ihre Dienste kostenfrei an. Hier einen Termin ohne lange Wartezeiten zu erhalten ist eher unrealistisch, zumal das Medium nicht am Fließband ihre Energien nutzen kann. Ruhephasen sind immens wichtig.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Kontakt mit dem Jenseits eine heilige und respektvolle Praxis ist. Man sollte immer mit einer positiven und offenen Einstellung an die Kommunikation herangehen und sich auf Heilung, Trost und spirituelles Wachstum konzentrieren.
Fazit: Jenseitskontakte können eine tiefgreifende und heilende Erfahrung sein, wenn sie mit der richtigen Einstellung und den richtigen Methoden angegangen werden. Es ist wichtig, sich gut zu informieren, auf sein Bauchgefühl zu hören und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Vertrauen und Offenheit sind entscheidend, um eine authentische und bedeutungsvolle Verbindung mit dem Jenseits herzustellen.
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